• Reisebericht Lofoten

14. Juli 2012

Ich werde schon um 8 Uhr wach und beschließe Frühstück einzukaufen. Natürlich ist Samstag und der Bunn Pris hat noch zu, also laufe ich wieder zurück und esse Reiswaffeln (man ist ja genügsam). 2 Stunden später der zweite und von Erfolg gekrönte Versuch. Es gibt Baguette, Nutellaimitat und natürlich Bananen. Wir planen den nächsten Trip und verabschieden uns von Ann und Demian. Dann laufen wir los, 15km Asphaltstraße Richtung Süden den Skjelfjorden entlang um den Track überhaupt erst zu erreichen. Natürlich werden wir schon nach kurzer Zeit mit starkem Regen belohnt. Schnell bin ich komplett nass, macht aber nichts, zumindest der Rucksack mit Regensack bleibt trocken. Raphis Regenhose hält etwas mehr während aber seine Jacke auch recht bald aufgibt.

Nach einiger Zeit erreichen wir den Track der versteckt hinter ein paar Garagen anfängt und im sogenannten Nusfjord enden soll. Der Weg ist schön und nicht übermäßig anstrengend. Leider ist es bewölkt und regnet noch leicht wodurch auch die Sicht beschränkt ist. Vor Nusfjord, was sowohl den Fjord als auch das dort liegende Fischerdorf bezeichnet, brauchen wir eine halbe Stunde bis wir eine geeignete Stelle zum Zelten gefunden haben. Im hohen Gras zwischen hunderten Nacktschnecken werden wir schließlich fündig. Wir machen uns Tee und essen meinen Travellunch ‚Fischtopf‘ der so „ganz okay“ ist. Ich laufe noch ein bisschen rum, mache Fotos, schlitze mir das Bein am Felsen auf, erschrecke mich durch eine losschreiende Möwe fast zu Tode und verlaufe mich noch auf der erfolglosen Suche nach Wasser. Zurück im Zelt fixe ich noch meine Füße (mehr Details wollt ihr nicht) und gehe dann zwischen klatschnasser Kleidung schlafen.

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